Wenn es drauf ankommt…
Wahre Geschichte aus dem Jupiterhaus
Alles begann mit einer Nachricht am Donnerstag, 5.9. in unserem GemeinschaftChat: „Haben wir Krücken im Haus?“
Und die Karte, die ich, Tanja, soeben für uns gezogen habe: „Eine weisse Feder auf sternenvollem Nachthimmel. Die Dreifaltigkeit wacht über allem.“ Und so kommen wir heraus aus dem alten Zeitalter… aus der Dualität von Sonne & Mond. Von Tag & Nacht. Vom Hellen. Und vom Dunkeln. Ins Zeitalter der Achtsamkeit.
Eine von uns ist hingefallen. Und so kam es, dass innerhalb von wenigen Stunden eine ganze Schar von Hebeln in Bewegung gesetzt wurden. Die Maschinerie Jupiter hat wieder einmal gezeigt, was sie drauf hat, wenn man sie braucht: Fahrt ins Spital, offene Ohren, Autos bleiben da, obwohl man sie braucht. Und sogar heiss geliebte Kurse werden abgesagt für unsere Liebsten. Und es entstehen im Handumdrehen ein neues Zimmer im EG und neue Wege, die wir zusammen gehen können.
Ja, wieder einmal fasziniert sie mich: diese Maschinerie… wie jedes Rädchen seine Aufgabe und ganz spezifische Information bekommt. Und so klingt es nun aus meinem Telefon: „There will be an answer. Yeah, let it be. Oh, let it be.”
Und ja, sie fasziniert mich: diese Frau, die einen Tag später am hausinternen Gemeinschaftstag schreibt:
«Love you all so much. You are the greatest. Yes, let's rock the Jupiter.
Even in a wheelchair, hand and heart broken. We always find the moments of love and pure thankfulness. I will arrive in my new life and will get the Gold out of it.
I promise. With your love and support.”
Und so lernt sie sich helfen zu lassen und bedürftig zu sein… und wird noch stärker und grösser, als sie bereits war. Eine der Haupthüterinnen des JupiterHills mit der Feder auf ihrem Arm.
So danken wir unseren Schutzwesen, dass sie wieder einmal bei uns waren und es immer sind. Und wir danken all denen, die mit ihren Herausforderungen grad so würdevoll präsent sind: für alle kochen, obwohl ihr Hirn grad Matsch ist oder sich in die Buchhaltung reinfuxen, wenn das Herz schmerzt. Oder einhändig Fenster putzen. Danke euch allen!
Danke dir, für das, was du tust, obwohl vielleicht grad was weh tut.
Danke dir dafür, dass du da bleibst, auch wenn’s manchmal nicht einfach ist.
Wir sehen und wir schätzen das.
Ja, auch du – der/die das gerade liest – auch du bist Teil davon, was diesen JupiterHill ausmacht. Danke dir. Für alles.
Tanja, eine unserer neusten Jupiters
Nachtrag: Die Diagnose Oberschenkelhalsbruch - 2 Tage vor dem Urlaub - hat Schock und Trauer ausgelöst. Die Vorstellung jetzt monatelang nicht mehr hier im Haus, iPraxis- und Seminarbereich aktiv sein zu können, war kaum zu nehmen. Trotzdem wusste ich, Elana, dass ganz sicher Gold hinter der Schei..... verborgen ist. Das Universum macht keine Fehler....
10 Tage nach dem Unfall stellte sich allerdings bei einer weiteren Kontrolle im Spital heraus, dass der zuvor diagnostizierte Bruch doch keiner war und ich wurde nach Hause geschickt. Jetzt humple ich zwar noch mit einem schmerzenden Bein, aber ich werde mich hoffentlich bald wieder richtig bewegen und tanzen können.
Ich bin zutiefst meiner Gemeinschaft dankbar, die mit so viel Liebe und Fürsorge in den kritischen Tagen mir beistand und mich unterstützte.